BP will Recycling-Leuchtturmprojekt nach Gelsenkirchen holen
bp prüft am Raffineriestandort
Gelsenkirchen die Ansiedlung einer innovativen Anlage für Kunststoff-Recycling
im Sinne einer umweltfördernden Kreislaufwirtschaft. Für den Bau einer solchen
Anlage eignet sich die Fläche der sogenannten Norderweiterung ideal.
Gemeinsam mit einem Partner könnte dort künftig aus Kunststoffen - wie zum
Beispiel gebrauchten Verpackungen und Plastikflaschen - so genanntes
Pyrolyseöl produziert und anschließend in der Raffinerie für die nachhaltige
Herstellung beispielsweise von Propylen und Ethylen genutzt werden. Ein
weiterer Pluspunkt: Der Einsatz von fossilem Rohöl ließe sich so deutlich
reduzieren. Das Vorhaben wäre somit ein wichtiger Impuls für die
Transformation der Raffinerie und ihrer Produkte hin zur Klimaneutralität.
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Der ChemSite e.V. und die Wasserstoffkoordination Emscher-Lippe bieten ab Juni 2021 eine gemeinsame Webinarreihe zum Thema "Wasserstoff" an. Informationen zu den Veranstaltungen und Themen finden Sie hier.