Einer der Schwerpunkte lag in diesem Jahr auf den Lehrkompetenzen. Dazu wurden Fragen zu den Rollen, Verantwortungen und Kernkompetenzen der ausbildenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beleuchtet. Auch die Betreuung und Einbindung der Auszubildenden im Betrieb spielte eine große Rolle, wobei die Qualifikation und Förderung der Ausbilderinnen und Ausbilder näher betrachtet wurde. Im zweiten Komplex ging es um das Thema „Lernen im Betrieb“. Hier wurden beispielsweise die Lehrmethoden, Erfolgskontrollen und Ausbildungspläne erfragt. Im dritten Segment wurden Strategien und Budget für das Ausbildungsmarketing untersucht. Die vierte Kategorie hatte den Schwerpunkt Methoden, wie zum Beispiel den Umgang mit digitalen Medien sowie die technischen Kompetenzen der Auszubildenden und deren Einbindung in die Praxis. Mit den Erfolgschancen der Auszubildenden im Unternehmen, wie der Übernahme- und Abbrecherquote sowie Ausbildungs- und Einstiegsgehältern, befasste sich die fünfte und letzte Kategorie.
Für Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor, ist klar: „Eine qualitativ hochwertige Ausbildung ist einer der entscheidenden Schlüssel unseres Erfolges. Auszubildende und dual Studierende sind unsere Zukunft, wir investieren viel Zeit und Energie in ihre Entwicklung. Ich bin stolz, dass unsere Ausbildung zum sechsten Mal in Folge mit 25 von 25 möglichen Punkten den ersten Platz in der Kategorie „Spezialchemieunternehmen“ erreicht hat und damit Vorreiter für die Branche ist.“
Joachim Dahm, Leiter Technology & Infrastructure, bedankt sich insbesondere bei den Ausbilderinnen, Ausbildern und Ausbildungsbeauftragten für die kontinuierlich sehr gute Arbeit: „Sie sind ein maßgeblicher Garant für diesen Erfolg. Aber auch in Punkto Innovation sind wir ganz weit vorne. Wir stellen durch neueste Technologien und Arbeitsmethoden sicher, dass die Fachkräfte von morgen in der Lage sind, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Zudem legen wir großen Wert darauf, dass unsere Auszubildenden und dual Studierenden eine persönliche Betreuung und Mentoring erhalten. Nur so fühlen sie sich wohl und können ihr volles Potenzial entfalten.“
Qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber können ihren zukünftigen Ausbildungsplatz aus einem immer größer werdenden Angebot wählen. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Studienplätzen, während eine Ausbildung häufig mit einem niedrigeren gesellschaftlichen Stellenwert verbunden wird. Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken und den jungen Menschen eine wirkliche Alternative zu einem Studium bieten zu können, ist man bei Evonik froh, mit dieser Studie die Qualität einer dualen Ausbildung zu unterstreichen. Künftige Fachkräfte für die Branche werden sehr gut ausgebildet und Evonik ist ein attraktiver Partner auf dem Weg ins Berufsleben. Für alle Schülerinnen und Schüler lohne es sich, nicht nur in Richtung Studium zu schauen, sondern mit einer Berufsausbildung die Basis für eine erfolgreiche Zukunft zu legen.
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