Jugend forscht Regionalwettbewerb Marl 2024
Bundesweit mehr als 10.000 Anmeldungen bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb
Bundesweit mehr als 10.000 Anmeldungen bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb
Für die 59. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht haben sich insgesamt
10 492 Jungforscherinnen und Jungforscher angemeldet. Das ist eine
Steigerung um 11,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl der
Forschungsprojekte liegt 2024 bei 5 753 angemeldeten Arbeiten. Das
bedeutet eine Zunahme um 11,6 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr.
In der aktuellen Wettbewerbsrunde melden elf Bundesländer Zuwächse bei
den Anmeldezahlen: An der Spitze liegt Sachsen mit einer Steigerungsrate
von 37,6 Prozent, gefolgt von Bayern mit 28,6 Prozent und Berlin mit 26,4
Prozent. Der Favorit unter den Fachgebieten ist wie in den vergangenen
Jahren die Biologie mit 24,0 Prozent aller angemeldeten Jungforschenden.
Die Plätze zwei und drei belegen die Fachgebiete Technik mit 19,2 Prozent
und Chemie mit 16,4 Prozent. Für die 59. Runde meldeten sich insgesamt
4 176 Mädchen an. Das ist ein Anteil von 39,8 Prozent.
Die Jungforscher:innen treten ab Anfang Februar 2024 zunächst bei einem
Regionalwettbewerb in der Nähe ihres Heimatortes an. Der
Regionalwettbewerb in Marl findet am 23. Februar 2024 im Feierabendhaus
statt. Insgesamt werden 77 Jungforscher:innen ihre 39 Projekte (12 x Jugend
forscht; 27 x Schüler experimentieren) der Jury und der Öffentlichkeit
präsentieren.
Ab 7:30 Uhr sind die Teilnehmenden eingeladen, ihre Projekte in den
Ausstellungsflächen aufzubauen und sich auf die Jurybesuche vorzubereiten.
Diese wird in intensiven Gesprächen den Jungforscher:innen „auf den Zahn
fühlen“ und anschließend die Projekte bewerten. Ab 10:30 Uhr ist die
Öffentlichkeit (Familienmitglieder, Freunde und Interessierte) eingeladen, die
Projekte vor Ort zu besichtigen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Während sich die Jury berät, bieten wir den interessierten Jungforscher:innen
die Möglichkeit, sich die Verbundausbildung im Chemiepark Marl anzusehen
und sich ausführlich über die verschiedenen Ausbildungsberufe am Standort
zu informieren. Wir nutzen die Nähe zum Werk, um den MINT-Talenten die
Gelegenheit vor Ort zu geben, sich über mögliche Ausbildungen zu
informieren“, so Hannah Böckmann, HR / Recruiting (Vestolit GmbH).
Ab 15:00 Uhr startet im Informationscenter (IC) die Feierstunde mit den
Preisverleihungen. Alle Projekte und Jungforscher:innen werden geehrt und
die Sieger der Fachgebiete in den Sparten Jugend forscht und Schüler
experimentieren gekürt. Auch hier ist die Öffentlichkeit herzlichst eingeladen.
Die besten Nachwuchswissenschaftler:innen qualifizieren sich für den
Landeswettbewerb Jugend forscht Nordrhein-Westfalen, der vom 19. – 21.
März 2024 in Leverkusen stattfinden wird. Der Wettbewerb wird ausgerichtet
von der Bayer AG Leverkusen, der Henkel AG & Co. KGaG sowie der Ruhr-Universität Bochum. Den Abschluss der Wettbewerbsrunde bildet das 59.
Bundesfinale Jugend forscht vom 30. Mai bis 2. Juni 2024 in Heilbronn –
gemeinsam ausgerichtet vom Science Center experimenta als Bundespate
und von der Stiftung Jugend forscht e. V. Für Regionalsiegerinnen und
Regionalsieger in der Sparte „Schüler experimentieren“ gibt es in einigen
Bundesländern einen eigenen Landeswettbewerb als höchste
Wettbewerbsebene. In NRW findet der SchüEx Landeswettbewerb in diesem
Jahr am 6. Mai 2024 in Essen statt, Ausrichter ist hier die Westenergie AG.
STIMMEN ZUM REGIONALWETTBEWERB MARL
„Wir freuen uns sehr, dass es endlich losgeht. Nach einer ausgiebigen
Vorplanungsphase haben wir nun die Ehre, die Nachwuchsforschenden
persönlich im Feierabendhaus willkommen zu heißen. Es ist erfreulich zu
sehen, dass auch in diesem Jahr der Mädchenanteil gestiegen ist; auf 49 %!
Der Wissenschaftsnachwuchs wird zunehmend weiblicher, was eine positive
Entwicklung darstellt.“, so die Wettbewerbsleiterin Miriam Nagel vom Hans-Böckler-Berufskolleg in Marl.
„Der Jugend forscht Wettbewerb ist eine große Chance für junge Menschen
ihre Kompetenzen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und
Technik (MINT) zu präsentieren. Ziel ist es, auch in den kommenden Jahren
möglichst viele junge Talente durch die Teilnahme am Wettbewerb für ein
Studium oder eine Ausbildung in MINT-Fächern zu begeistern“, teilt Dr.
Stefan Schünemann (Patenbeauftragter, Vestolit GmbH) begeistert mit.
„Wir freuen uns sehr über die erneut gestiegenen Anmeldezahlen bei
Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb. Nach einem
coronabedingten Rückgang bei der Beteiligung verzeichnet Jugend forscht
erstmals wieder mehr als 10 000 Anmeldungen. Diese positive Entwicklung
belegt ein nach wie vor großes Interesse junger Menschen an MINT-Themen“,
sagt OStDin Katarina Keck, Geschäftsführende Vorständin der Stiftung
Jugend forscht e. V. „Die Ergebnisse der aktuellen PISA-Studie in
Mathematik und Naturwissenschaften zeigen, wie wichtig es ist, die
Kenntnisse und Fähigkeiten unserer Schülerinnen und Schüler in diesem
Bereich zu stärken. Hier leistet Jugend forscht einen wirksamen Beitrag. Bei
der Arbeit an ihren Wettbewerbsprojekten werden Kinder und Jugendliche
individuell gefördert. Durch forschendes Lernen können sie ihre MINT-Kompetenzen gezielt erweitern und vertiefen.“
Daniel Verhoeven, Leiter der Unternehmenskommunikation, Vestolit
GmbH: „Der Regionalwettbewerb Marl wird seit 1969 von Unternehmen im
Chemiepark Marl ausgerichtet. Wir haben im Jahr 2014 den Staffelstab für die
Veranstaltungen von Evonik übernommen und richten seit 2015 den
Wettbewerb aus. Ziel ist es, Jugendliche für Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern.“
ABLAUFPLAN
Freitag,23. Februar 2024
Feierabendhaus, Lipper Weg 201, 45772 Marl
07:30 – 09:00 Uhr Aufbau der Projekte & Sicherheitsrundgang
09:00 – 10:30 Uhr Besichtigung der Projekte durch die Jury
10:30 – 12:00 Uhr Besichtigung der Projekte für Öffentlichkeit & Presse
12:00 – 13:00 Uhr Mittagessen
13:00 – 15:00 Uhr Besichtigung Ausbildung
für Jungforscherinnen & Jungforscher
15:00 – 17:30 Uhr Feierstunde & Preisverleihung
im Informationscenter (IC) am Feierabendhaus (öffentlich)
ÜBER JUGEND FORSCHT
Der vom früheren Stern-Chefredakteur Henri Nannen initiierte Wettbewerb Jugend
forscht ist der bekannteste Nachwuchswettbewerb in Deutschland. Veranstalter des
alljährlich stattfindenden Wettbewerbs ist die Stiftung Jugend forscht e.V., der Jugend
forscht Regionalwettbewerb in Marl wird bereits seit 1969 ausgerichtet. Ziel ist,
Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu
begeistern, Talente zu finden und zu fördern.
Es gibt zwei Altersklassen: Jungforscherinnen und Jungforscher zwischen 15 und 21
Jahren starten in der Sparte Jugend forscht. Schülerinnen und Schüler ab der Klasse
4 bis 14 Jahre treten in der Sparte Schüler experimentieren an. Die Sieger beim
Regionalwettbewerb Marl qualifizieren sich für das NRW-Landesfinale. Hier endet der
Wettbewerb in der Altersklasse Schüler experimentieren. Die Sieger der Altersklasse
Jugend forscht qualifizieren sich für das Bundesfinale.
Bei Jugend forscht werden keine Themen vorgegeben. Wichtig ist, dass sich das
Projekt einem der sieben Fachgebiete Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und
Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik zuordnen lässt.
Die Ausrichtung und Finanzierung der Wettbewerbe, vor allem durch Partner aus der
Wirtschaft, ist seit über 50 Jahren eine entscheidende Grundlage für den Erfolg von
Jugend forscht. Dieses einzigartige „Jugend forscht“-Modell war eine Idee des
Wettbewerbsgründers Henri Nannen. Der damalige Stern-Chefredakteur bewies damit
Weitblick: Mit seinem innovativen Konzept zur Nachwuchsförderung im Bereich der
Naturwissenschaften, Mathematik und IT schuf er nicht nur die größte Public-Private-Partnership ihrer Art in Deutschland, sondern zugleich auch eine tragfähige Basis für
die stetige Erweiterung des Wettbewerbs in den vergangenen fünf Jahrzehnten.
DAS PATENUNTERNEHMEN
Orbia Polymer Solutions (Vestolit) ist ein führender Anbieter von Polyvinylchlorid
(PVC)-Spezialitäten und betreibt in Marl, Deutschland, die größte vollintegrierte PVC-Produktionsanlage in Europa.
Mit über 70 Jahren Erfahrung und einem starken Fokus auf effiziente Produktion und
Nachhaltigkeit werden die langlebigen und leistungsstarken Produkte von Orbia
Vestolit von großen Industrieunternehmen weltweit geschätzt. Sie werden in
alltäglichen Anwendungen in verschiedenen Bereichen wie Automobil, Bau und
Infrastruktur, Haushaltsmaterialien und medizinischer Versorgung eingesetzt. Orbia
Vestolit ist auch bekannt als führender Rohstofflieferant für die Herstellung von
Fensterrahmen und bietet Pasten-PVC für Bodenbeläge, Wandverkleidungen,
Planenstoffe und Unterbodenschutz an.
Orbia Vestolit engagiert sich aktiv für eine nachhaltige Entwicklung und bietet
Produkte an, die aus nicht-fossilen Rohstoffen hergestellt werden. Das Unternehmen
beteiligt sich zudem an Initiativen zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft.
Mit 2.600 Mitarbeitenden in 20 Produktionsstätten und drei Forschungs- und
Entwicklungseinrichtungen in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie Europa beliefert
Orbia Vestolit über ein weltweites Vertriebsnetz mehr als 80 Länder.
Daniel Verhoeven
Global Director of Communications
Orbia Polymer Solutions (Vestolit)
Telefon +49 2365-9549-352
Mail daniel.verhoeven@orbia.com
ChemSite e. V.
Herner Str. 10
45699 Herten
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